SANTES I 2013 Mischtechnik a. Leinwand 60 x 100 cm
2012
O.T. 2012 Mischtechnik a. Leinwand 150 x 150 cm
2011
SIENTIS 3 2011 Mischtechnik a. Leinwand 50 x 100 cm
2010
QUART 22 2010 Mischtechnik Leinwand 80 x 80 cm
2009
PAREM 4 2009 Mischtechnik a. Papier 80 x 160 cm
2008
DAND 33 2008 Mischtechnik a. Leinwand 140 x 110 cm
2007
O.T. 2007 Mischtechnik a. Leinwand 180 x 180 cm
2006
RIENTIZ 12 2006 Mischtechnik a. Leinwand 120 x 100 cm
2005
SIENTAS VI 2005 Mischtechnik a. Leinwand 190 x 290 cm
2004
O.T. 2004 Mischtechnik a. Bütten 130 x 100 cm
2003
O.T. 2003 Mischtechnik a. Leinwand je 40 x 50 cm
2002
PARTUR 2002 Mischtechnik a. Leinwand je 30 x 30 cm
2001
TAREM 12 2001 Mischtechnik a. Leinwand 170 x 170 cm
2000
RIENTO 6 2000 Mischtechnik a. Leinwand 90 x 120 cm
1999
PHAT 1 + 3 1999 Mischtechnik a. Leinwand je 210 x 90 cm
1998
OTARS IV 1998 Mischtechnik a. Leinwand 120 x 90 cm
1997
O.T. 1997 Mischtechnik a. Leinwand 130 x 100cm
1996
O.T. 1996 Mischtechnik a. Bütten 140 x 106 cm
1995
O.T. 1995 Mischtechnik a. Holz 122 x 122 cm
1994
METAR V 1994 Mischtechnik a. Papier 158 x 158 cm
1993
QUA II 1993 Öl, Beize, Asphaltlack, Acryl, Pigment, Kreide, Farbstift, Grafit a. Papier 156 x 156 cm
1992
SOTA (I) + (IX) 1992 Öl, Acryl, Kreide, Grafit, Beize a. Karton 91 x 95 cm
1991
ESAN 1991 Kreide, Farbstift, Grafit a. Papier 70 x 100 cm
1990
SATORE II 1990 Kreide, Farbstift, Grafit, Acryl a. Karton 147 x 130 cm
1989
SATORE 1 1989 Kreide, Farbstift, Grafit, Acryl a. Karton 147 x 140 cm
1988
RITO C + A (Zyklus) 1988 Beize, Grafit, Kreide, Farbstift a. Bütten 107 x 78 cm
1987
IRO 5 + 6 (Zyklus) 1987 Beize, Acryl a. Transparentpapier 150 x 100 cm
SATO 5 + 2 (Zyklus) 1987 Beize, Acryl a. Papier 100 x 70 cm
1986
KLAVIER 1986 Tusche, Kreiden, Grafit a. Bütten 76 x 107 cm
O.T. 1986 Lack, Kreiden a. Papier je 99,5 x 69,5 cm
1985
ENTREE III + II 1985 Grafit, Kohle, Kreiden, Farbstift a. Bütten 107 x 78 cm
1984
H. V. 2000 3 + 2 1984 Tusche, Beizen, Kreiden a. Papier 43 x 30,5 cm
1983
HOLIDAY COUNTRY 1983 Grafit, Kreiden, Lackstift, Asphaltlack, Materialien (Collage) a. Klarsichtfolie 53 x 75,5 cm
1982
T. / DREIECK 1982 Grafit, Öl a. Papier 78,5 x 98,5 cm
Biografie
EINZELAUSSTELLUNGEN – Auswahl
GRUPPENAUSSTELLUNGEN – Auswahl
ARBEITEN IM ÖFFENTLICHEN BESITZ
Arthothek Oldenburg
Graphothek Bremen
Universität und Senator für Bildung,
Wissenschaft und Kunst, Bremen
Nationalmuseum Krakau/P
Stiftung Springhornhof, Neuenkirchen
Museum of Cont. Grafic-Art, Fredrikstad/N
Kunstsammlung Nord/LB, Hannover
Kunstsammlung swb-AG, Bremen
BASF Kunstsammlung, Arnhem/NL
Kreissparkasse Magdeburg
Henrietten-Stiftung, Hannover
Lotte Reimers-Stiftung, Deidesheim
Commerzbank Magdeburg / Göttingen / Hamburg
Grafiksammlung Kunsthaus Grenchen/CH
Graphische Sammlung, Universität Trier
Westfälisches Landesmuseum, Münster
Haspa Hamburg
Kreissparkasse Köln
MESSEN – Auswahl
Art Multiple, Düsseldorf
Estampa, Madrid/E
Kunst Zürich/CH
Art Innsbruck/A
Art Strasbourg/F
Kunst Wien/A
Kunst Köln
Contemporary Art Twente, Hengelo/NL
Cologne Fine Art, Köln
Art Frankfurt
Art Bodensee/A
Cologne Paper Art, Köln
Affordable Art Fair, Hamburg
Art Cologne, Köln
Art Karlsruhe
Manfred Nipp verfolgt in seiner ungegenständlichen Malerei seit den späten 1970er Jahren das Ziel, das Sehen selbst zu malen. Nicht die Umsetzung einer vorgefassten Bildkonzeption steht im Vordergrund, sondern der vom Augenblick bestimmte künstlerische Prozess an sich, dessen Spuren das Bild konstituieren. Nipp unterwirft seine Arbeit dem Duktus des spontanen Gestaltungsprozesses, sein formales Repertoire und die Farbpalette sind reduziert gehalten. Innere Impulse in Form von malerischen Gesten, spontanen Farbsetzungen und skripturalen Liniengebungen bestimmen seine Arbeiten. Stehen seine frühen Arbeiten noch in der Tradition des Informel, setzt er der spontanen Geste schon bald Widerstand entgegen und generiert Momente radikaler, konzeptueller und analytischer Malerei.
Nipp nutzt mehrschichtige Malgründe (Papier und Leinwand), auf dunkle Untermalungen (z.B. Pigmente, Asphaltlack) folgen Schichten von weißem Acryl, die den Untergrund durchschimmern lassen und ein flaches Relief bilden. Solche Bildträger bearbeitet er mit Grafit, Kohle, Kreide, wäscht oder kratzt Farbflächen heraus. Dabei sind die ersten zeichnerischen Schritte spontan. Es ergibt sich ein Wechselspiel von Flächengrundierungen, gestischen Linien und grafischen Kürzeln, er erzeugt sowohl Transparenz als auch räumliche Tiefe. Seine Motive setzt er wie Spuren auf den weiten, hellen Bildraum, nie in sich geschlossen oder den Bildraum ausfüllend.
Nipps Bildsprache ist dem Experiment mit gegenstandslosen Bildelementen verschrieben, die Autonomie entwickeln. Sie leiten sich von keiner gesehenen Wirklichkeit ab. Er sieht den Bildträger als eine Art Bühne, auf der die Flächen, Farben und Striche wie in einem Theaterstück agieren. Das Bild wird zum Kommunikator, das mit dem Rezipienten und dessen Welt in Dialog tritt. Sein themat. Schwerpunkt ist die Auflösung der gesehenen Realität.
Nipps Werke stehen in der Tradition des Informel, ergänzt von zeichnerischer und grafischer Geste.